2024-07-04
Was ist ein Wärmetauscher?
Wärmetauscher, auch Wärmeübertragungsgeräte genannt, sind Geräte, die unter bestimmten Strukturen und bestimmten Arbeitsbedingungen Wärme austauschen können. Abhängig von der Struktur, dem Verwendungszweck und der Form der Wärmeübertragungsfläche gibt es für den Wärmetauscher verschiedene Klassifizierungen, z. B. Rohrbündel, Platte, Spirale usw. In Brennwertkesseln dient der Wärmetauscher hauptsächlich dazu, die bei der Verbrennung entstehende Wärme auf Wasser zu übertragen, sodass dieses erhitzt wird und Dampf oder Heißwasser erzeugt, um den Bedarf an Heizung oder Warmwasserbereitung zu decken.
Was ist das Funktionsprinzip des Wärmetauschers?
Wärmeerzeugung:Zunächst wird der Brennstoff im Kessel (z. B. Erdgas, Heizöl usw.) verbrannt, um Rauchgase mit hoher Temperatur zu erzeugen, die eine große Menge an Wärmeenergie transportieren.
Wärmeübertragung:Das Rauchgas mit hoher Temperatur gelangt dann in den Wärmetauscher, und im Wärmetauscher strömen Wasser oder andere Medien zum Wärmeaustausch. Dabei wird die Wärme der heißen Rauchgase über die Wärmeübertragungsflächen des Wärmetauschers an das Wasser übertragen, wodurch die Temperatur des Wassers allmählich ansteigt.
Kondensationsprozess:Insbesondere bei Brennwertkesseln übernimmt der Wärmetauscher auch eine Kondensationsfunktion. Sinkt die Rauchgastemperatur unter den Taupunkt, kondensiert der Wasserdampf im Rauchgas zu flüssigem Wasser und setzt große Mengen latenter Wärme frei. Auch diese latente Wärme wird vom Wärmetauscher effektiv aufgenommen und an das Wasser übertragen, wodurch der thermische Wirkungsgrad weiter verbessert wird.
Heizleistung:Nach dem Wärmeaustausch steigt die Wassertemperatur und erreicht einen eingestellten Wert, der dann zur Nutzung an das Heizsystem oder das Warmwasserversorgungssystem weitergeleitet wird. Gleichzeitig werden Rauchgase mit reduzierter Temperatur über den Schornstein aus dem Kessel abgeführt.